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2013 – ein kleiner Blick zurück

2013 ist schon in weniger als hundert Stunden Geschichte, da möchte ich die Gelegenheit nutzen, ein wenig zurückzuschauen auf ein für mich sehr ereignisreiches Jahr. Vieles ist passiert und es fing mit einem beruflichen Wechsel an.

Ich hatte gegen Ende des letzten Jahres die Möglichkeit oder besser gesagt Chance nach fast fünfzehn Jahren in meinem noch ersten Job einen Cut zu machen, und in einem anderen Unternehmen neu anzufangen. Nach dem „aburlauben“ über fast den ganzen Januar habe ich im Februar meinen neuen Job angetreten. Ich hatte und habe die einmalige Chance vieles von Grund auf neu auf- und umzubauen und eigene Akzente zu setzen. Ich bin meinen IT-Interessen treu geblieben und sogar die Branche ist die gleiche. Wir sind in der Verwaltung ein kleines feines Team von derzeit sieben Leuten, in das ich mit offenen Armen aufgenommen wurde. Ich fühle mich wohl und das Arbeiten macht Spaß.

Im März 2013 war ich as usual bei den Chemnitzer Linux-Tagen, und konnte meine LPIC-Prüfung 201 erfolgreich ablegen, die 202 und damit die abgeschlossene LPIC-2-Zertifizierung folgt (hoffentlich) im März 2014, wenn ich wieder in Chemnitz zu Gast bin. Für den Stand und auch die Prüfung bin ich jedenfalls schon angemeldet.

2013 war auch wieder leider das Jahr einer „Jahrhundert“-Flut, und wie schon 2002 konnte und wollte ich im Juni 2013 nicht nur rumsitzen und zuschauen. Anders als vor elf Jahren konnte man sich ja ausführlichst auf allen möglichen sozialen Medien, Streams und Internetseiten über das Geschehen informieren. Selbst betroffen war ich insoweit, als das mein Wohngebiet zu einem Überflutungsgefährdeten Gebiet in Leipzig zählt, und der Elsterflutgraben nur knapp 200m von meinem Zuhause entfernt ist. Wenn man dann sowas sieht, dann macht man sich schon Sorgen, obwohl die im Nachhinein zum Glück unbegründet waren. Nachdem ich über die Arbeitswoche alles über Twitter & Co. und den lobenswerten MDR info-Livestream mitverfolgt hatte, bin ich irgendwie auf die Aktion Leipzig Hilft gekommen, der ich mich anschloss und bei Torgau und in Meißen mit anpackte. Ich werde die Bilder denke ich eine ganze Weile lang nicht vergessen, und kann nur hoffen, das die nächste Jahrhundertflut mit elf Jahren nicht wieder überpünktlich ist.

Relativ kurz nach meinem Einsatz in Meißen war wieder ein positiver Höhepunkt. Mein erstes Depeche Mode-Konzert. Ich höre und mag DM schon Aeonen, aber habe es nie geschafft, ein Konzert zu besuchen. Bei der 2001er-Tour durfte ich zum Bund und die 2009er Tour hatte ich auf Grund einer Dienstreise leider sausen lassen (müssen). Noch Tage nach dem Konzert hatte ich die Musik in den Ohren und das Konzert vor Augen. Einfach toll.

Wieder nur ein paar Tage später kam der absolute Tiefpunkt des Jahres. Ich brach mir beim Radfahren und dem darauffolgenden Sturz (blöde Regenauswaschung, die ich im Schatten nicht sah) den linken Arm an, und hatte deshalb fast sechs Wochen den ganzen Arm im Gips. So ein Gips ist bei 30 Grad oder im Regen wirklich toll und nur zu empfehlen. (:-( – bin ja selbst schuld) Die Reha in Form einer Physiotherapie, die darauf folgte, beschäftigte mich noch bis in den September rein und auch heute noch spüre ich ab und an ein fieses knacksen bzw. springen der Bänder, wenn ich eine blöde und unachtsame Armbewegung mache.

Politisch war 2013 auch ereignisreich. Angefangen beim SPD-Mitgliederentscheid zum Neuverschuldungsverbot („Schuldenbremse“) in Sachsen über die Bundestagswahl, bei der ich mich helfend engagierte, bis hin zum Mitgliedervotum zur Annahme des Koalitionsvertrages zwischen CDU/CSU und der SPD. Besonders die Nachwahl-Phase fand ich aufregend, da denke ich noch nie so viel und intensiv, aber immer zielorientiert, diskutiert wurde.

Am 20. Dezember hatte debianforum.de zwölften „Geburtstag“ und geht in das nunmehr dreizehnte Jahr. 2001, als ich die Seite eher aus Zeitvertreib aufbaute, hätte ich mir nie träumen lassen, über ein Jahrzehnt noch damit beschäftigt zu sein. Das Jahr war für das Forum eher positiv besetzt, obwohl wir mit dem Weggang einiger Nutzer und Moderatoren Verluste zu verzeichnen hatten. Die Aufnahme neuer Nutzer in die Reihe der Moderatoren war etwas, was auch nach der Meinung der Nutzer, dem Forum guttat.

Alles in allem war 2013 für mich ein positives Jahr und ich kann nur hoffen, das 2014 auch so sein wird. In diesem Sinne wünsche ich allen Lesern ein gesundes neues Jahr und einen guten Rutsch.

BlackBerry Enterprise Server – Zugriffsrechte für BESAdmin

Kleine Gedankenstütze für mich: Nachdem man neue Exchange-DBs erstellt hat, sollte man für diese auch Zugriff für den BESAdmin freischalten, sonst geht garnix. *doh*

Get-MailboxDatabase | Add-ADPermission -User "BESAdmin" -AccessRights ExtendedRight -ExtendedRights Receive-As, ms-Exch-Store-Admin

Steht sogar in der Doku, nur wer erinnert sich ein halbes Jahr nach der Installation noch daran.

Freie Software für Freie Schulen

Vielleicht weiß es der eine oder andere, das ich als Sysadmin u.a. für mehrere Schulen (Freie Schulen in privater Trägerschaft) und damit auch für deren PC-Kabinette zuständig bin. Bei uns stand Ende des letzten Schuljahres die Entscheidung für eine neue Rechnerplattform einer unserer Schulen an, da der bisherige Anbieter (die Farbe Magenta sollte Hinweis genug sein) sein Produkt nicht mehr fortführte und wir damit auf nem toten Gleis waren.

Zur Wahl für einen Neustart stand entweder eine gewohnte Windows XP-Plattform mit Office 2003 & Co so wie sie jeder kennt, die aber spätestens dann, wenn Windows 7 und Office 2010 draussen sein werden, überaltert ist, oder aber mal etwas völlig neues und zwar Skolelinux. Da ich ja von Debian relativ vorbelastet bin und Skolelinux zumindest von einigen Linuxtagen vom Sehen her kannte hatte ich irgendwann im Ideen- und Entscheidungsfindungsprozess Skolelinux ins Spiel gebracht. Warum gerade Skolelinux? Nunja, zum einen ist es Debian, was für mich von Vorteil ist, es ist damit freie Software und zum anderen, was gewichtiger ist, ist das es quasi ein fertiges Schulnetzwerk out-of-the-box ist. Vom Server über den fertig konfigurierten Client kommt alles von einer DVD. Okay, zugestanden, das musste schon an der einen oder anderen Stelle an die vorhandene Infrastruktur und unserre Ansprüche und Wünsche angepasst werden, aber das ist kein Vergleich zu XP, wie es nackig von der CD kommt und erst mit einer Reihe von Zusatzkomponenten (die i.d.R. kostenpflichtig sind) angepasst werden.

Der Rollout hat mir richtig Spaß gemacht, den sonst installiere ich auf Arbeit ja leider nur sporadisch Debian-Systeme, und wenn, dann nur als Server. War mal was ganz anderes als ein Windows-Rollout, den ich zur Genüge kenne. Im Moment sind es 2 * 30+1 Rechner, aber schon das nächste Kabinett zur Umstellung ist am Horizont sichtbar.

So schaut er nun aus unser Skolelinux-Desktop mit KDE 3.5.9, nem Backport von OpenOffice.org 3.1, VirtualBox 3.0.x (mit ner XP-Installation für spezielle Lernprogramme, falls wir das mal brauchen sollten), iTALC usw.

unser Skolelinux-Desktop

Was jetzt noch kommen wird ist Moodle, eine Lern- und Lehrplattform für unsere Schüler. Diese werde ich ans Skolelinux „andocken“, so das die Schüler mit ihrem Skolelinux-Login ins Moodle kommen und ihre gewohnte Klassenstruktur etc. vorfinden.

More to come soon….

Urlaub

“Ich geh erst nächstes Jahr wieder auf Arbeit” hört sich toll an. Nicht? 🙂

Ab heute Urlaub

Ich muß schon sagen, es hört sich verdammt gut an, sagen zu können „ich geh erst nächstes Jahr wieder auf Arbeit“. 😉

YaCT

„Yet another Cairo Travel“

Ich fahr (oder besser gesagt fliege) wieder mal dienstlich nach Kairo. Am kommenden Freitag gehts los und nächste Woche Mittwoch wieder retour. Ich werd wohl nicht dazu kommen, eMails oder das Forum zu checken. Wenn was wichtiges ist, dann am besten ne SMS an die bekannte Nummer schicken.

Dienstreise nach Kairo – wieder da

Nun ist sie auch schon wieder vorbei: meine Dienstreise nach Kairo. Ich war letzten Sonnabend über Dresden und Wien nach Kairo gejettet. Früh um sieben gings mit einer relativ kleinen Propellermaschine nach Dresden und dann nach Wien. Kurz vor dem Start in Leipzig stoppte das Flugzeug da es scheinbar Probleme gab richtig Schub zu holen. Das war natürlich nicht das gelbe vom Ei und ich war nicht der einzigste, der sichtlich nervös war. Nur gut das das nicht in der Luft passiert ist. Nach rund ner halben Stunde gings dann doch los. Ich war schon ganz froh als ich heil in Wien angekommen war. Dort gings recht zügig weiter, denn der Anschlussflieger wartete schon. In dem Airbus war mir schon wesentlich wohler, zumal der Flieger nicht ganz ausgebucht war. So konnte ichs mir richtig bequem machen. (mehr …)

Dienstreise nach Kairo

Morgen früh gehts wieder los. Ich muss (oder darf) für ein paar Tage nach Kairo fliegen, um dort ne TK-Anlage zu installieren, mehrere ThinkPads wiederzubeleben und nem iMac Windows beizubringen (fragt besser nicht ;-)). Nach meinem ersten Ägypten-Flug gehe ich die Sache schon ein wenig relaxter an, obwohl Kairo sicher ne ganz andere Hausnummer ist als ein ägyptischer Urlaubsort. Mal sehen.

Ich hoffe ich kann mir ein paar Stunden abknapsen und wenn ich schon mal dort bin mal einen Blick auf die Pyramiden von Gizeh werfen, oder aber ins Ägyptische Museum gehen, um dort die weltberühmte Totenmaske von Tutanchamun anzusehen.

Weihnachtsurlaub

So, für dieses Jahr hab ichs geschafft. Ab morgen bin ich endlich im Urlaub. Dieses Jahr war ziemlich stressig, so das ich jetzt erstmal ein paar Tage die Beine hochlege und nix mache. 🙂 Und wenns mich doch packen sollte, dann kann ich ja ein paar Dinge von meiner debianforum.de-ToDo-Liste abarbeiten, z.B. die MoinMoin-Testinstallation, ein Moderatoren-HowTo schreiben und dieses und jendes anderes.