Meine Linux-Story

In Anlehnung an Bernds Linux-Historie will ich auch mal meine (Leidens-) Geschichte aufschreiben.

Begonnen hab ich so um 1996/97 rum mit PTS Linux, was eine leicht modifizierte DLD-Version war. Seinerzeit hatte ich noch nen 486 SX/25 mit 8 MB RAM, weshalb die Installation bestimmt zwei drei Stunden gedauert hatte. Danach hatte ich ein fast komplettes System mit 640*480*16 Klötzchengrafik :-O Ich kam so gut wie garnicht mit dem System zurande, da ich vorher nur mit DOS/WfW und OS/2 gearbeitet hatte, weshalb ich nach ein paar Tagen auch wieder OS/2 Warp installierte, um wieder einen arbeitsfähigen Rechner zu haben.

Nach langer Linux-Abstinenz und weil es mich immer wieder mal reizte Linux/Unix kennenzulernen installierte ich mir so Anfang 1998 rum eine SuSE-Version (müsste 5.3 gewesen sein), mit der ich eigentlich ganz gut klarkam und sogar produktiv arbeitet. Ich hatte aber trotzdem noch meine OS/2 Installation auf der Platte für alle Fälle. Als SuSE 6.0 rauskam hab ich natürlich auch upgegraded, was aber dank des genialen Paketmanagements unter SuSE zu einer Neuinstallation führte. Durch einen Mitschüler bekam ich damals den Tipp mal Mandrake auszuprobieren, was ich auch tat. Ich wurde nicht enttäuscht, denn Mandrake lief irgendwie runder als SuSE. Zwischenzeitlich hab ich dann noch RedHat, Halloween Linux und noch ein paar andere Linux-Distributionen ausprobiert.

Zu Debian bin ich durch ein Chip-Sonderheft gekommen, dem eine Slink-CD beilag. Da ich gerade zu der Zeit einen kleinen Testserver aufsetzen wollte, dachte ich mir, probier mal was neues aus. Ich war trotz der im Vergleich zu Mandrake etwas altertümlich anmutenden Installationsroutine positiv überrascht, wie einfach man unter Debian Pakete installieren und wieder deinstallieren konnte, und wie logisch und konsequent das ganze System organisiert war. Ich blieb also dabei und bei nächter Gelegenheit stellte ich auch meinen Desktop auf Debian um. Und so ist es bis heute geblieben. 🙂

Kommentar ( 1 )

  1. bed

    Japp, Mandrake und Suse habe ich auf dem Desktop auch im Wechsel benutzt. Aber jetzt bin ich ja auch dort bei Debian angekommen... Ich sage nur Kanotix !

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