Monthly archives "April 2005"

How Normal Are You?


You Are 65% Normal

(Really Normal)


Otherwise known as the normal amount of normal

You’re like most people most of the time

But you’ve got those quirks that make you endearing

You’re unique, yes… but not frighteningly so!

Jetzt bin ich aber erleichtert. 🙂

Kabelanschluss-FUD

Hatte grade eben einen aufschlussreichen Anruf von einer Hotline-Mitarbeiterin von Kabel Deutschland. Die Dame wollte mich zum Abschluss eines Vertrages über Digitales Kabelfernsehen überreden. Es würden ja nur neun Euro im Monat mehr sein, was aber quasi eine Verdopplung der Kabelgebühren bedeuten würde. Der Anruf hatte den Grund das angeblich in Kürze bei mir hier in Leipzig die Ausstahlung analoger Sender über Kabel abgeschaltet werden würde, und ich ja dann „ganz ohne Fernsehen dastehen würde“. Auf meine Frage für was und warum ich denn noch die Standard-Gebühren bezahlen würde, wenn analoges Kabelfernsehen nicht mehr ginge, konnte sie mir nicht beantworten. 🙂

Mit allerlei Mühe versuchte die Dame mir das digitale Kabelfernsehen schmackhaft zu machen, was ihr aber nicht gelang. Ich denke mal das man jetzt mit Macht versucht die Leute an langfristige Verträge zu binden, zumal hier in der Region im Herbst endlich die (kostenfreie) Ausstahlung von DVB-T beginnen soll. Sobald das ausgestahlt wird, bin ich weg vom Kabel.

Meine Linux-Story

In Anlehnung an Bernds Linux-Historie will ich auch mal meine (Leidens-) Geschichte aufschreiben.

Begonnen hab ich so um 1996/97 rum mit PTS Linux, was eine leicht modifizierte DLD-Version war. Seinerzeit hatte ich noch nen 486 SX/25 mit 8 MB RAM, weshalb die Installation bestimmt zwei drei Stunden gedauert hatte. Danach hatte ich ein fast komplettes System mit 640*480*16 Klötzchengrafik :-O Ich kam so gut wie garnicht mit dem System zurande, da ich vorher nur mit DOS/WfW und OS/2 gearbeitet hatte, weshalb ich nach ein paar Tagen auch wieder OS/2 Warp installierte, um wieder einen arbeitsfähigen Rechner zu haben.

Nach langer Linux-Abstinenz und weil es mich immer wieder mal reizte Linux/Unix kennenzulernen installierte ich mir so Anfang 1998 rum eine SuSE-Version (müsste 5.3 gewesen sein), mit der ich eigentlich ganz gut klarkam und sogar produktiv arbeitet. Ich hatte aber trotzdem noch meine OS/2 Installation auf der Platte für alle Fälle. Als SuSE 6.0 rauskam hab ich natürlich auch upgegraded, was aber dank des genialen Paketmanagements unter SuSE zu einer Neuinstallation führte. Durch einen Mitschüler bekam ich damals den Tipp mal Mandrake auszuprobieren, was ich auch tat. Ich wurde nicht enttäuscht, denn Mandrake lief irgendwie runder als SuSE. Zwischenzeitlich hab ich dann noch RedHat, Halloween Linux und noch ein paar andere Linux-Distributionen ausprobiert.

Zu Debian bin ich durch ein Chip-Sonderheft gekommen, dem eine Slink-CD beilag. Da ich gerade zu der Zeit einen kleinen Testserver aufsetzen wollte, dachte ich mir, probier mal was neues aus. Ich war trotz der im Vergleich zu Mandrake etwas altertümlich anmutenden Installationsroutine positiv überrascht, wie einfach man unter Debian Pakete installieren und wieder deinstallieren konnte, und wie logisch und konsequent das ganze System organisiert war. Ich blieb also dabei und bei nächter Gelegenheit stellte ich auch meinen Desktop auf Debian um. Und so ist es bis heute geblieben. 🙂